Claudia Gabel

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Mit Make Automation: Ohne Technikfrust den Admin-Kram hinter dir lassen

Automatisierung klingt nach Technikstress? Muss es nicht!

Make Automation ist das perfekte Tool für Unternehmerinnen, die wie du mehr Zeit für kreative Aufgaben brauchen. Statt stundenlang Routineaufgaben abzuarbeiten, kannst du deine Prozesse automatisieren (lassen) und dadurch deinen Fokus auf die Aktivitäten legen, die dir Geld bringen oder die deiner Erholung dienen.

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Welche Voraussetzungen brauchst du für Make Automation?

Um Make Automation erfolgreich einzusetzen, brauchst du keine komplizierten Vorkenntnisse. Ein gut strukturierter Workflow und Tools, die webbasiert laufen, reichen schon aus, um dir das Leben zu erleichtern.

Das Beste daran

Make ist ein sogenanntes No-Code-Tool – das heißt, du kannst damit auch als Nicht-Technikexpertin zeitsparende Workflows aufsetzen. Diese Art von Automatisierungssoftware ist ideal, um Tools zu verbinden, die nicht in sich schon mit anderen Tools kommunizieren. Ich persönlich komme beruflich ursprünglich aus dem Gesundheitswesen und habe gar keinen technischen Beruf gelernt.

Folgende Voraussetzungen muss ein Ablauf haben, der automatisiert werden soll

  • Tools müssen webbasiert laufen

  • Der Ablauf wird mehr als zweimal benötigt

  • Der Prozess läuft immer gleich ab

  • Es ist keine Entscheidung durch einen Menschen nötig

  • Es braucht keine Kreativität

  • Die einzelnen Prozessschritte müssen klar sein und schriftlich vorhanden sein

Und die wichtigste Regel:

Erst OPTIMIEREN, dann automatisieren. Das bedeutet, dass du dir deinen Prozess einmal genau anschaust und prüfst, ob er für dich stimmig ist. Einen chaotischen Ablauf, der unnötig lang ist, brauchst du nicht automatisieren.

Am besten beginnst du damit, die Prozesse zu optimieren, die dich nerven und dir kein Geld bringen. Mit Automatisierungslösungen wie Make kannst du genau das erreichen und lästige Routineaufgaben hinter dir lassen.


Automatisierungstools für Selbstständige: Ein Vergleich

Make (ehemals Integromat)*

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Einfachheit: Make bietet eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche, die auch für Einsteiger geeignet ist. Du kannst einfache Automatisierungen erstellen und später problemlos auf komplexere Workflows erweitern. Automatisieren mit Make ermöglicht es dir, diese Workflows ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen und auf deine Bedürfnisse anzupassen.
Besonderheit: Sehr flexible Gestaltungsmöglichkeiten für komplexere Prozesse, aber dennoch leicht zu bedienen.

Zapier


Einfachheit: Besonders für einfache Automatisierungen wie das Versenden von E-Mails oder das Speichern von Dateien geeignet. Sehr einsteigerfreundlich und stark auf No-Code-Anwendungen ausgerichtet.
Besonderheit: Große Auswahl an vorgefertigten Integrationen.

Pabbly Connect


Einfachheit: Einfach zu verwenden und bietet ähnliche Funktionen wie Zapier, jedoch mit einer günstigeren Preisstruktur für umfangreichere Automatisierungen.
Besonderheit: Besonders attraktiv für Unternehmen, die eine kostengünstige Lösung suchen.

IFTTT (If This Then That)


Einfachheit: Sehr einsteigerfreundlich, da es sich auf einfache "Wenn-Dann"-Automatisierungen konzentriert. Perfekt für den Alltag und kleine, unkomplizierte Aufgaben.
Besonderheit: Vor allem für Privatpersonen und einfache Automatisierungen.

N8N


Einfachheit: Für Einsteiger weniger geeignet, da es mehr technisches Know-how erfordert. Für technisch versierte Nutzer bietet es jedoch herausragende Flexibilität. Make.com Integrationen bieten hier eine attraktive Alternative für all jene, die etwas weniger technisches Wissen einsetzen möchten.
Besonderheiten: N8N ist besonders für technisch versierte Nutzer attraktiv, die Open-Source-Lösungen schätzen und ihre Automatisierungen tiefgreifend anpassen möchten. Es bietet die Möglichkeit zum Selbst-Hosting und extrem flexible Anpassungen.

Warum Make und Zapier perfekt für dein Business sind

Beide Tools – Make Automation und Zapier – lassen sich perfekt in dein Online-Business integrieren. Ob Rechnungen automatisiert versenden, Kundenkommunikation verbessern oder dein automatisiertes Kunden-Onboarding aufsetzen – du entscheidest, welche Aufgaben dir abgenommen werden. Besonders wenn du wenig Zeit hast, sind solche Tools Gold wert.

Make vs. Zapier: Welches Tool passt besser zu dir?

Gehen wir erstmal auf die Begrifflichkeiten in den beiden Tools ein. Diese unterscheiden sich geringfügig. In der Tabelle findest du die Übersicht:

Übersicht der Begriffe von Make und Zapier


Ich mag tabellarische Übersichten. Deshalb findest du hier eine schöne Gegenüberstellung der Kriterien die ich mir angeschaut habe.

Ich möchte nochmal auf drei Kriterien eingehen

Benutzerfreundlichkeit

Make bietet eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der du Automatisierungen einfach erstellst. Das gelingt bei Zapier ebenso gut, wenn auch grafisch nicht so schön umgesetzt. Beide Tools haben eine Vielzahl an Vorlagen für verschiedene Prozesse.


Der Nachteil bei Zapier:

Wenn du in einem komplexen Ablauf eine Veränderung haben willst, weil ggf. noch ein Schritt dazu gekommen ist, musst du den Ablauf komplett neu erstellen. Bei Make kannst du ganz easy deine Module dazwischen schalten und neu verbinden oder herausnehmen, wie du magst.

Preisvergleich Make vs. Zapier

Beide Tools bieten flexible Preisoptionen. Make ist deutlich kostengünstiger, besonders für komplexere Automatisierungen und höheren Datendurchlauf.
(10.000 Operationen ab 9€, bei Zapier schon für 1500 Tasks 35€/Monat)

Möglichkeiten mit Apps

Make hat weniger integrierte Apps als Zapier. Doch die meisten davon sind amerikanische Tools die wir gar nicht nutzen. Also frage dich, ob die Anzahl der Apps wirklich entscheidend ist. Es bietet mehr Flexibilität bei der Integration, und das finde ich persönlich wichtiger.

Fazit

Warum du mit Make Automation smarter arbeitest

Für mich ist die Wahl klar: Make Automation ist mein Favorit.

Es bietet mir die Flexibilität, die ich brauche, um meinen Alltag effizienter zu gestalten, ohne dass ich mich mit komplizierter Technik herumschlagen muss. Dazu kommt das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht zu vergessen das Argument für die DSGVO-Konformität. Dies ist mir wichtig.

Willst du das auch? Dann probiere Make selbst aus* und starte deine Reise zu einem smarteren Business.
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